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Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners im Gebiet der Gemeinde Wachtendonk
Ab dem 7. Juni 2021 beginnt die Gemeinde Wachtendonk mit der präventiven Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners.
Ein Biozid, das sich bereits in den vergangenen Jahren bewährt hat, wird durch die beauftragte Fachfirma gezielt auf Bäume aufgesprüht um möglichst viele Raupen in einem frühen Stadium zu vernichten. Ziel ist es, durch den Einsatz des Biozids möglichst viele Raupen zu vernichten, bevor sie ab dem dritten Larvenstadium die Brennhaare entwickeln, die bei Menschen zu Hautreizungen und Atemproblemen führen können. Die Raupen nehmen das Präparat, dessen Wirkstoff ein natürlich vorkommendes Bodenbakterium ist, auf wenn sie die Blätter fressen.
Zusätzlich zu dieser Maßnahme wird eine neue auf den Markt gebrachte Methode zur Bekämpfung ausprobiert. Hierbei werden die Eichen mit Bändern aus Schafwolle umspannt. Lt. Hersteller stellen diese Bänder für die Raupen ein unüberwindbares Hindernis dar. Sie kriechen an der Wolle entlang und fallen dann in einen Stoffsack, aus dem sie nicht mehr herauskommen.
Bei Rückfragen steht Ihnen Sabrina Küsters unter der Telefonnummer 02836 91 55–67 gerne zur Verfügung.