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Aktuelle Hinweise zur Ukraine-Hilfe
Die schrecklichen Nachrichten und Bilder aus dem umkämpften Kriegsgebiet Ukraine erschüttern uns alle und erwecken den Wunsch, zu helfen. Rd. 2 Millionen Kriegsflüchtlinge, vor allem Frauen und Kinder, haben aus Angst bereits die Ukraine verlassen und sich auf den Weg in sicherere Länder begeben.
Herzlich Willkommen
Auch in Wachtendonk sind bereits die ersten Hilfesuchenden angekommen. Die Gemeinde bereitet sich derzeit aktiv auf den Empfang weiterer schutzsuchender Personen vor.
Ansprechpartner für Neuankömmlinge
All diejenigen, die bereits in eigener Regie hier angereist und bei Verwandten oder Freunden untergekommen sind, können nach Aussage der Bezirksregierung erst einmal am Ort verbleiben. Sie sollen sich auch nicht zur zentralen Registrierung in die Landeserstaufnahme (LEA) Bochum begeben.
Um allerdings einen Überblick zu erhalten und für eine schnelle Hilfegewährung, werden diese Personen gebeten, sich zunächst bei der Gemeindeverwaltung Wachtendonk, Patrick Simon,
Tel. 02836 9155-44, patrick.simon@wachtendonk.de zu melden. Herr Simon wird als zentraler Ansprechpartner innerhalb des Rathauses koordinieren, was anfangs vor Ort zu regeln ist, insbesondere die Anmeldung beim Bürgerservice, die Gewährung von finanziellen Hilfen durch das Sozialamt, eine Unterbringung durch das Ordnungsamt (falls Bedarf besteht), den Kontakt mit der Schulaufsicht herstellen (nach Anmeldung besteht für Kinder und Jugendliche sofortige Schulpflicht).
Wer kann privat Kriegsflüchtlinge aufnehmen oder der Gemeinde Immobilien anbieten?
Die Flüchtlingsunterkünfte der Gemeinde sind aktuell im Wesentlichen belegt. Gott sei Dank sind Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Wachtendonk großherzig und haben bereits ihre Bereitschaft signalisiert, Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine bei sich aufnehmen zu wollen. Aber ob dies angesichts des weiterhin tobenden brutalen Krieges ausreichend ist, vermag keiner zu sagen. Deshalb ist die Gemeindeverwaltung für weitere freundliche Aufnahmeangebote dankbar. Diese werden gelistet und überprüft, um Hilfesuchende im Bedarfsfall schnell in passende Räumlichkeiten unterbringen zu können.
Es gibt am Ort gewiss viele freie Zimmer, ungenutzte Etagen, leerstehende Einliegerwohnungen oder gar unbewohnte Häuser, die schnell verfügbar und bestens geeignet sind, Hilfesuchenden als sicheres Obdach zu dienen.
Bitte setzen Sie sich mit Herrn Simon in Verbindung, der ggf. auch in Richtung Grundstücks- und Gebäudemanagement vermittelt.
Zunächst kein Bedarf an Kleidung oder Sachspenden
Die Gemeindeverwaltung bittet um Verständnis dafür, dass im Rathaus zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Kleidung oder Gegenstände des täglichen Bedarfs entgegengenommen werden können. Es fehlt an Lagerflächen und Manpower, um solche Spenden zu sichten und den Hilfebedürftigen zuzuteilen. Bitte unterstützen Sie hiermit Hilfsorganisationen oder private Initiativen, die diese Dinge derzeit nachfragen. Sollten sich ein Bedarf abzeichnen, wird sich die Verwaltung gezielt an die Bürgerschaft wenden.
Auch der Kreis Kleve hat eine Informationsseite für hilfsbedürftige Menschen aus der Ukraine eingerichtet.