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Untersuchungsergebnisse der "Alten Ölmühle" vorgestellt
Im nichtöffentlichen Teil der Ratssitzung der Gemeinde Wachtendonk am 02.05.204 wurden die Ergebnisse der erweiterten Detailuntersuchung auf dem Gelände der ehemaligen Ölmühle vorgestellt.
Die Untersuchung hat bestätigt, dass auf den untersuchten Grundstücken ein eindeutiger Eintrag von Pflanzenölen und/oder produktionsspezifischen organischen Schadstoffen erfolgte und somit eine Belastung des Untergrunds bis hin zum Grundwasser vorhanden ist. Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse wird bei derzeitigem Zustand und Nutzung der Flächen für die Gesundheit von Anwohnern keine Gefahr gesehen.
Die auf den belasteten Grundstücken festgestellte Grundwasserverunreinigung scheint sich nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht weiter auszubreiten, sodass Maßnahmen zu einer aktiven Sanierung des Grundwassers aktuell nicht erforderlich sind. Als Sicherungsmaßnahme wird die Überwachung der Grundwasserqualität weiter fortgesetzt. In diese Überwachung werden auch zusätzliche Brunnen auf privaten Grundstücken im Umfeld des Geländes mit einbezogen.
Allerdings wird darauf hingewiesen, dass mit einer Nutzungsänderung ohne Sicherungs- oder Sanierungsmaßnahmen eine Gefährdung von Grundstücksnutzern und die Ausbreitung des Grundwasserschadens möglich ist.
Ansprechpartnerin bei der Gemeindeverwaltung ist Frau Diman AL-Doski (Tel.: 02836 9155-63,
E-Mail: diman.al-doski@wachtendonk.de).